Die Motorradausbildung in unserer Fahrschule bereitet angehende Motorradfahrer umfassend auf den Straßenverkehr vor.
Der Unterricht ist in zwei Teile gegliedert: theoretische und praktische Ausbildung.
Hier ein Überblick über beide Bereiche:
In der Theorie lernst du die wichtigen Verkehrsregeln und Sicherheitsmaßnahmen kennen. Die Theorie umfasst allgemeine Verkehrsregeln, wie sie auch in der Ausbildung für den Pkw-Führerschein vorkommen, aber auch spezifische Regeln für das Motorradfahren, wie:
Diese Theorieeinheiten sind für alle Motorradklassen verpflichtend, unabhängig von Hubraum und Leistung.
Die Praxis erfolgt in mehreren Stufen und wird oft individuell an die Fähigkeiten des Fahrschülers angepasst. Die praktische Ausbildung umfasst:
Die Dauer der Ausbildung hängt von den Fähigkeiten und dem Lernfortschritt des Schülers ab.
Am Ende steht die praktische Prüfung, in der alle gelernten Fähigkeiten gezeigt werden müssen.
Um die Ausbildung für einen Motorradführerschein beginnen zu können, müssen je nach Klasse bestimmte Alters- und evtl. Führerscheinanforderungen erfüllt sein. Ab einem gewissen Alter und je nach Führerscheinklasse kann ein Stufenführerschein (z. B. Aufstieg von A1 zu A2) gemacht werden, bei dem eine zusätzliche Prüfung nötig ist.
Unsere Motorradausbildung legt viel Wert auf Sicherheit und präzises Fahren.
Die Bike-to-Bike-Ausbildung- die wir selbstverständlich auch durchführen ...
ist eine spezielle Form des Motorradfahrunterrichts, bei der der Fahrlehrer selbst auf einem Motorrad fährt und die Fahrschüler direkt begleitet. Hier einige Vorteile dieser Methode:
Der Fahrlehrer kann Manöver, Fahrtechniken und -haltungen direkt auf dem Motorrad vorführen, sodass die Schüler diese unmittelbar nachmachen können. Das verbessert das Verständnis und ermöglicht es, Bewegungen präzise zu erlernen.
Bike-to-Bike-Ausbildung nutzt in der Regel moderne Kommunikationssysteme wie Funkgeräte im Helm, wodurch eine direkte und kontinuierliche Kommunikation zwischen Fahrschüler und Fahrlehrer möglich ist. Dies fördert eine schnelle Fehlerkorrektur und gibt den Schülern sofortiges Feedback, was den Lernprozess intensiviert.
Schüler fühlen sich oft sicherer, wenn der Fahrlehrer im gleichen Verkehrsumfeld fährt und die Situationen direkt erlebt. Dies baut Vertrauen auf und erleichtert es Schülern, Unsicherheiten zu überwinden. Gerade in herausfordernden Situationen, wie etwa bei Überland- oder Autobahnfahrten, ist die Anwesenheit eines erfahrenen Fahrlehrers auf dem Motorrad beruhigend.
Der Fahrlehrer kann das Verhalten des Schülers aus der Nähe beobachten und so das Fahrtempo, die Kurvenlage oder die Reaktion auf Gefahrensituationen genauer beurteilen. So erhält der Schüler ein gezieltes Feedback zu seinem Fahrverhalten.
Da beide Teilnehmer Motorrad fahren, erleben sie die Fahrsituationen intensiver als bei einer Begleitung durch ein Auto. Schüler lernen dabei authentischer, mit Verkehrsdynamiken und den spezifischen Herausforderungen des Motorradfahrens umzugehen.
In der Bike-to-Bike-Ausbildung wird auch das Fahren in Formation oder als Gruppe geübt, was ein wichtiger Teil des Motorradfahrens ist. Der Fahrlehrer kann mit dem Schüler die besten Techniken für das sichere Fahren in Gruppen üben.
Insgesamt bietet die Bike-to-Bike-Ausbildung eine praxisnahe und sichere Möglichkeit, Motorradfahren zu lernen, da sie stark auf die reale Fahrpraxis fokussiert ist und Schüler gezielt auf den Alltag als Motorradfahrer vorbereitet.
Jeder Fahrschüler wird bei uns in den Fahrstunden mit einer Airbag Weste ausgestattet !!!
Weiterhin stellen wir sämtliche Schutzausrüstung ( außer Motorradschuhe )
zur Verfügung 😊falls du noch keine hast ...