Die Motorradausbildung in unserer Fahrschule bereitet angehende Motorradfahrer umfassend auf den Straßenverkehr vor.

Der Unterricht ist in zwei Teile gegliedert: theoretische und praktische Ausbildung.

Hier ein Überblick über beide Bereiche:

 

1. Theoretische Ausbildung

In der Theorie lernst du die wichtigen Verkehrsregeln und Sicherheitsmaßnahmen kennen. Die Theorie umfasst allgemeine Verkehrsregeln, wie sie auch in der Ausbildung für den Pkw-Führerschein vorkommen, aber auch spezifische Regeln für das Motorradfahren, wie:

  • Verhalten in Kurven
  • Brems- und Beschleunigungstechniken
  • Fahrverhalten bei unterschiedlichen Wetterbedingungen

Diese Theorieeinheiten sind für alle Motorradklassen verpflichtend, unabhängig von Hubraum und Leistung.

 

2. Praktische Ausbildung

Die Praxis erfolgt in mehreren Stufen und wird oft individuell an die Fähigkeiten des Fahrschülers angepasst. Die praktische Ausbildung umfasst:

  • Grundfahraufgaben: Hierzu gehören Slalomfahren, Gefahrenbremsung und Ausweichübungen. Diese Übungen bereiten darauf vor, das Motorrad sicher und stabil zu beherrschen.
  • Stadtfahrten: Der Umgang mit dem Motorrad im Straßenverkehr wird geübt, inkl. Kreisverkehr, Kreuzungen und Parken.
  • Überlandfahrten: Für das Training außerhalb von Städten, auf Landstraßen und Autobahnen, bei höheren Geschwindigkeiten und verschiedenen Verkehrssituationen.
  • Nachtfahrten (wenn nötig): Üben des Fahrens bei schlechten Sichtverhältnissen, das speziell für Motorradfahrer eine Herausforderung sein kann.

Dauer und Prüfungen

Die Dauer der Ausbildung hängt von den Fähigkeiten und dem Lernfortschritt des Schülers ab.

Am Ende steht die praktische Prüfung, in der alle gelernten Fähigkeiten gezeigt werden müssen.

 

Voraussetzungen

Um die Ausbildung für einen Motorradführerschein beginnen zu können, müssen je nach Klasse bestimmte Alters- und evtl. Führerscheinanforderungen erfüllt sein. Ab einem gewissen Alter und je nach Führerscheinklasse kann ein Stufenführerschein (z. B. Aufstieg von A1 zu A2) gemacht werden, bei dem eine zusätzliche Prüfung nötig ist.

 

Unsere  Motorradausbildung legt viel Wert auf Sicherheit und präzises Fahren.


Die Bike-to-Bike-Ausbildung- die wir selbstverständlich auch durchführen ...

 ist eine spezielle Form des Motorradfahrunterrichts, bei der der Fahrlehrer selbst auf einem Motorrad fährt und die Fahrschüler direkt begleitet. Hier einige Vorteile dieser Methode:

1. Direkte Demonstration und Nachahmung

Der Fahrlehrer kann Manöver, Fahrtechniken und -haltungen direkt auf dem Motorrad vorführen, sodass die Schüler diese unmittelbar nachmachen können. Das verbessert das Verständnis und ermöglicht es, Bewegungen präzise zu erlernen.

 

2. Nähe und Kommunikation

Bike-to-Bike-Ausbildung nutzt in der Regel moderne Kommunikationssysteme wie Funkgeräte im Helm, wodurch eine direkte und kontinuierliche Kommunikation zwischen Fahrschüler und Fahrlehrer möglich ist. Dies fördert eine schnelle Fehlerkorrektur und gibt den Schülern sofortiges Feedback, was den Lernprozess intensiviert.

3. Mehr Vertrauen und Sicherheit

Schüler fühlen sich oft sicherer, wenn der Fahrlehrer im gleichen Verkehrsumfeld fährt und die Situationen direkt erlebt. Dies baut Vertrauen auf und erleichtert es Schülern, Unsicherheiten zu überwinden. Gerade in herausfordernden Situationen, wie etwa bei Überland- oder Autobahnfahrten, ist die Anwesenheit eines erfahrenen Fahrlehrers auf dem Motorrad beruhigend.

4. Bessere Einschätzung von Geschwindigkeit und Fahrverhalten

Der Fahrlehrer kann das Verhalten des Schülers aus der Nähe beobachten und so das Fahrtempo, die Kurvenlage oder die Reaktion auf Gefahrensituationen genauer beurteilen. So erhält der Schüler ein gezieltes Feedback zu seinem Fahrverhalten.

5. Realistischeres Fahrgefühl

Da beide Teilnehmer Motorrad fahren, erleben sie die Fahrsituationen intensiver als bei einer Begleitung durch ein Auto. Schüler lernen dabei authentischer, mit Verkehrsdynamiken und den spezifischen Herausforderungen des Motorradfahrens umzugehen.

6. Verbesserte Praxis in Gruppenfahrten

In der Bike-to-Bike-Ausbildung wird auch das Fahren in Formation oder als Gruppe geübt, was ein wichtiger Teil des Motorradfahrens ist. Der Fahrlehrer kann mit dem Schüler die besten Techniken für das sichere Fahren in Gruppen üben.

Insgesamt bietet die Bike-to-Bike-Ausbildung eine praxisnahe und sichere Möglichkeit, Motorradfahren zu lernen, da sie stark auf die reale Fahrpraxis fokussiert ist und Schüler gezielt auf den Alltag als Motorradfahrer vorbereitet.


Sicherheit wird bei uns ganz groß geschrieben

Jeder Fahrschüler wird bei uns in den Fahrstunden mit einer Airbag Weste ausgestattet !!!

 

Weiterhin stellen wir sämtliche Schutzausrüstung ( außer Motorradschuhe ) 

zur Verfügung 😊falls du noch keine hast ...